REPERTOIRE
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Johan Severin Svendsen – Sinfonie Nr. 2 B-Dur, op. 15
Allegro
Andante sostenuto
Intermezzo - Allegro giusto
Finale: Andante - Allegro con fuoco
"Svendsen hat all das was ich nicht habe . und das ist eine natürliche Beherrschung des Orchesters und der großen klassischen Formen."

Ein großes Lob von jemandem, der selbst als der größte Nationalromantiker Norwegens gefeiert wird: nämlich Edward Grieg. Sein musikalisches Talent wurde Johan Svendsen in die Wiege gelegt. Hinein geboren in eine norwegische Musikerfamilie lernte Svendsen schon früh Klarinette, Flöte und Violine. Ein zentraler Baustein seiner Ausbildung waren später vier Jahre Studium am Leipziger Konservatorium bei Carl Reinecke. Während seines letzten Studienjahres entstand dort seine erste Sinfonie, die damals Grieg in Entzücken versetzte. Er meinte, als er die erste Sinfonie hörte, sei es gewesen, "als ob es mein Innerstes packte. Alles, alles hatte meine vollste Sympathie und drängte sich mit unwiderständlicher Kraft auf mich zu." Was Grieg dabei besonders hervorhob, war das vollkommene Gleichgewicht zwischen Ideen und Technik, die Instrumentation, die zum vollkommensten auf diesem Gebiet gehört und die harmonische Meisterschaft". Musikalische Mittel und Eigenschaften, die er auch in seiner zweiten Sinfonie voll ausschöpft, ja sogar noch mehr ausreizt. Nicht umsonst heißt es, die zweite zeige Svendsens Orchester in einem "noch betörenderen Licht".
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